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Im Jahr 1982 sind folgende damalige "Revoicer" (von
links nach rechts) |
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Juli 2010 Michael Wagner, Jochen Wagner, Werner Lange, Heinz Schäfer, Mathias Wagner, Jörg Böttcher, Ralf Müller, Wolfgang Meyering |
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„Volles Haus“ konnte man am 26. Juni 2009 um 20.00 Uhr im Koschinski in Lingen, Schlachterstr. 16 erwarten, als die Lingener Kultband „Revoice“ ihr lang ersehntes Album „Revoice klassisch – Franziskus rockt“ vorstellte. Aufgenommen wurde es am 9. Februar 2008, wo die Band, gemeinsam mit dem Ensemble des Franziskusgymnasiums, im Theater an der Wilhelmshöhe in Lingen, vor einem begeisterten Publikum, einen Einblick in die ganze Palette ihres Könnens gab. Viele bekannte Songs von Lennon / McCartney, Harrisson, Jagger / Richards und anderen angesagten Gruppen aus den sechziger und siebziger Jahren, haben es Revoice angetan. Wer aber glaubt, dass sie lediglich versuchen, mit ihrer Musik so nah wie möglich an das Original heranzukommen, der wird schnell feststellen, dass das ganz und gar nicht der Anspruch der sieben Musiker ist. Im Gegenteil, es wird gekonnt experimentiert und neue Stilmöglichkeiten in die verschiedenen Songs eingearbeitet, ohne sie zu entstellen. Wenn Matthias (Matse) Wagner anhebt, zum „You can’t always get what you want“, dann überrascht er mit einer Stimme, die ganz spontan und vertraut, ein wenig an Bob Dylan erinnert, und dem Lied einen eindrucksvollen eigenen Stil gibt. Gelungen auch die Untermalung der Sängerinnen des Chors, bei weiteren Coversongs. Gesangseinlagen, die durchaus professionellen Ansprüchen genügen. Durch die lockere Atmosphäre und die Einbeziehung der Zuhörer, auf einer freundschaftlichen und liebenswerten Ebene, wird man durch die überzeugenden musikalischen Darbietungen, in die Zeit der musikalischen und gesellschaftlichen Umbrüche zurückversetzt. Es hat schon seinen handfesten Grund, dass Revoice seit 25 Jahren mit beiden Beinen in der Kunstszene von Lingen steht – sie machen eben mit Herzblut und Talent Musik – und mit Liebe natürlich, „Die das Wichtigste ist, gerade in der heutigen Zeit.“ wie Matthias (Matse) Wagner sagt. Und das kommt rüber – nicht nur live, sondern auch auf der DVD. Doch nicht nur die Stimmen überzeugen, auch die Musiker des Franziskusgymnasiums beweisen ihr Können und ihre musikalischen Fähigkeiten. Dank des großen Engagements des Musiklehrers des Franziskusgymnasiums, Dieter Krone, der seine Schüler und die Band immer wieder mit viel Freude motivierte, tragen die Streicher, Bläser, Flötisten, Klaviervirtuosen, Bassisten und die über fünfzig Sängerinnen des Chors, ihren Teil zu einer absolut gelungenen musikalischen Darbietung bei. Beeindruckend die Solosängerinnen Mona Leinung, Eva Klumparendt, Julia Klumparendt und Kristina Kolbe, die mit kraftvollen Stimmen und professioneller Show, Songs wie „Beast of Burden“ oder „Song of a Preacherman“, überzeugen und ihren absolut verdienten Applaus ernten. Insgesamt eine großartige Leistung, die verschiedenen Musiker und Stilrichtungen, unter einen Hut zu bringen und zu einem gemeinsamen runden Ganzen zusammenzuführen! Bei „einem Stück, das man eigentlich gar nicht covern kann“, wie die Band
selbst sagt, (gemeint ist „Hotel California“) kann man den Gitarristen Jörg
Böttcher, Werner Lange und Michael Wagner auf die geübten Finger schauen und
auch hier einfach nur feststellen, dass das Zusammenspiel hervorragend klappt.
Ohrenschmaus über Ohrenschmaus! So wundert es nicht, dass es am Ende des
Konzerts, die Zuschauer von den sonst eher ehrfürchtigen Theaterstühlen reißt
und die Band mit Standing Ovations zu weiteren Zugaben aufgefordert werden. |
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30 Jahre erfolgreiche Band aus Lingen: RevoiceDer dreißigste Geburtstag ist immer und überall ein besonderes Ereignis. Vor
allem dann, wenn sich eine Band so lange erfolgreich behauptet hat, wie die
Lingener „Revoice“. 1980: Vollständige Biographie hier abrufen Tatsächlich sind bereits wieder 30 Jahre seit dem Herbst 1980 vergangen. Die Bandmitglieder sind älter geworden und wie das so ist, mit dem Älterwerden, gewinnt man Jahr um Jahr an Erfahrung und Professionalität hinzu. Auch das damalige Publikum ist älter geworden, doch kann „Revoice“ auch die mittlerweile nachgewachsene Generation begeistern. Ihre Coverversionen aus der Zeit der Musikrevolution sind einfach zeitlos und treffen inhaltlich, wie auch in der ganz besonderen Darbietung durch das Einbringen des eigenen Stils, die Gefühle und Gedanken jeder Generation. |
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