Im Jahr 1982 sind folgende damalige "Revoicer" (von links nach rechts)
zu sehen:

Heinz Schäfer, Werner Dust, Mathias Wagner, Michael Wagner
knieend Jochen Wagner und  Werner Lange

 
     
     
 


Heinz Schäfer, Wolfgang Meyering, Jane Skibicki, Werner Dust,
Mathias Wagner, Jochen Wagner (hinten), Günther Wagner,
Werner Lange

 

 

     
     
 


Jahr 1995

Jochen Wagner, Wolfgang Meyering, Mathias Wagner, Werner Lange, Ralf Müller, Heinz Schäfer, Michael Wagner, Jörg Böttcher

 
     
   
     
   
  Juli 2010
Michael Wagner, Jochen Wagner, Werner Lange, Heinz Schäfer, Mathias Wagner, Jörg Böttcher, Ralf Müller, Wolfgang Meyering
 
     
     
     
 

„Volles Haus“ konnte man am 26. Juni 2009 um 20.00 Uhr im Koschinski in Lingen, Schlachterstr. 16 erwarten, als die Lingener Kultband „Revoice“ ihr lang ersehntes Album „Revoice klassisch – Franziskus rockt“ vorstellte. Aufgenommen wurde es am 9. Februar 2008, wo die Band, gemeinsam mit dem Ensemble des Franziskusgymnasiums, im Theater an der Wilhelmshöhe in Lingen, vor einem begeisterten Publikum, einen Einblick in die ganze Palette ihres Könnens gab.

Viele bekannte Songs von Lennon / McCartney, Harrisson, Jagger / Richards und anderen angesagten Gruppen aus den sechziger und siebziger Jahren, haben es Revoice angetan. Wer aber glaubt, dass sie lediglich versuchen, mit ihrer Musik so nah wie möglich an das Original heranzukommen, der wird schnell feststellen, dass das ganz und gar nicht der Anspruch der sieben Musiker ist. Im Gegenteil, es wird gekonnt experimentiert und neue Stilmöglichkeiten in die verschiedenen Songs eingearbeitet, ohne sie zu entstellen.

Wenn Matthias (Matse) Wagner anhebt, zum „You can’t always get what you want“, dann überrascht er mit einer Stimme, die ganz spontan und vertraut, ein wenig an Bob Dylan erinnert, und dem Lied einen eindrucksvollen eigenen Stil gibt. Gelungen auch die Untermalung der Sängerinnen des Chors, bei weiteren Coversongs. Gesangseinlagen, die durchaus professionellen Ansprüchen genügen.

Durch die lockere Atmosphäre und die Einbeziehung der Zuhörer, auf einer freundschaftlichen und liebenswerten Ebene, wird man durch die überzeugenden musikalischen Darbietungen, in die Zeit der musikalischen und gesellschaftlichen Umbrüche zurückversetzt. Es hat schon seinen handfesten Grund, dass Revoice seit 25 Jahren mit beiden Beinen in der Kunstszene von Lingen steht – sie machen eben mit Herzblut und Talent Musik – und mit Liebe natürlich, „Die das Wichtigste ist, gerade in der heutigen Zeit.“ wie Matthias (Matse) Wagner sagt. Und das kommt rüber – nicht nur live, sondern auch auf der DVD.

Doch nicht nur die Stimmen überzeugen, auch die Musiker des Franziskusgymnasiums beweisen ihr Können und ihre musikalischen Fähigkeiten. Dank des großen Engagements des Musiklehrers des Franziskusgymnasiums, Dieter Krone, der seine Schüler und die Band immer wieder mit viel Freude motivierte, tragen die Streicher, Bläser, Flötisten, Klaviervirtuosen, Bassisten und die über fünfzig Sängerinnen des Chors, ihren Teil zu einer absolut gelungenen musikalischen Darbietung bei. Beeindruckend die Solosängerinnen Mona Leinung, Eva Klumparendt, Julia Klumparendt und Kristina Kolbe, die mit kraftvollen Stimmen und professioneller Show, Songs wie „Beast of Burden“ oder „Song of a Preacherman“, überzeugen und ihren absolut verdienten Applaus ernten. Insgesamt eine großartige Leistung, die verschiedenen Musiker und Stilrichtungen, unter einen Hut zu bringen und zu einem gemeinsamen runden Ganzen zusammenzuführen!

Bei „einem Stück, das man eigentlich gar nicht covern kann“, wie die Band selbst sagt, (gemeint ist „Hotel California“) kann man den Gitarristen Jörg Böttcher, Werner Lange und Michael Wagner auf die geübten Finger schauen und auch hier einfach nur feststellen, dass das Zusammenspiel hervorragend klappt. Ohrenschmaus über Ohrenschmaus! So wundert es nicht, dass es am Ende des Konzerts, die Zuschauer von den sonst eher ehrfürchtigen Theaterstühlen reißt und die Band mit Standing Ovations zu weiteren Zugaben aufgefordert werden.
 

 

 

 

     
     
 

30 Jahre erfolgreiche Band aus Lingen: Revoice

Der dreißigste Geburtstag ist immer und überall ein besonderes Ereignis. Vor allem dann, wenn sich eine Band so lange erfolgreich behauptet hat, wie die Lingener „Revoice“.
Nach dreißig Jahren blicken die Bandmitglieder auf Hunderte von Konzerten zurück, in denen sie ihr begeistertes Publikum immer wieder mit Klassikern wie Stones, Beatles u.a. großartige Musikern der Sechziger und Siebziger erfreuen.
Dreißig Jahren Bandgeschichte geht nicht ohne Umbrüche und Entwicklungen vorüber. Alle Stationen aufzuzählen, von der ersten gemeinsamen Übungsabenden bis zu den letzten großen öffentlichen Auftritten, würde sicher den Rahmen dieses Geburtstagseinladung sprengen. Bandmitglieder kamen und gingen, das kann gar nicht anders sein, weil die Lebensplanungen nun einmal in verschiedene Richtungen führen.

1980:
Matse und Günther Wagner und Heinz Schäfer gründen die Band „Clan“; es kommen Micky und Jochen mit Gitarre und Schlagzeug dazu.
1982
Die Band gibt ihr erstes Konzert auf einer Party,. Schnell sprach sich herum, dass „Clan“ richtig was drauf hatte. Es folgten Auftritte in Meppen auf der Kirmes und in der Innenstadt von Lingen und viele andere. Immer weiter eilte ihnen ihr Ruf voraus und Konzerte fanden außerhalb Lingens statt. Werner Lange kommt dazu.
1983
Günter verlässt Revoice aus familiären Gründen.
1984
Für vier Jahre steigt die Sängerin Jane mit in die Band ein
1986
Wolfgang Meyering kommt als Mixer und Techniker (Soundman) dazu.
1988
Jane verlässt die Band und Monika Hoff übernimmt ihren Part.
Ralf Müller kommt für Werner Dust hinzu. Carsten Stein wird jetzt Gitarrist, Jochen Wagner verlässt die Musiker und wird ersetzt durch Peter Breitenbach.(bis 1989).
1993
Jörg Böttcher kommt an Bord, während Peter und Carsten in der Zwischenzeit die Gruppe verlassen hatten. Michael und Jochen sind wieder dabei.

Vollständige Biographie hier abrufen

Tatsächlich sind bereits wieder 30 Jahre seit dem Herbst 1980 vergangen. Die Bandmitglieder sind älter geworden und wie das so ist, mit dem Älterwerden, gewinnt man Jahr um Jahr an Erfahrung und Professionalität hinzu. Auch das damalige Publikum ist älter geworden, doch kann „Revoice“ auch die mittlerweile nachgewachsene Generation begeistern. Ihre Coverversionen aus der Zeit der Musikrevolution sind einfach zeitlos und treffen inhaltlich, wie auch in der ganz besonderen Darbietung durch das Einbringen des eigenen Stils, die Gefühle und Gedanken jeder Generation.